Aufbau des Studiums

Das Studium Regenerative Energien im Bachelor umfasst eine Regelstudienzeit von 7 Semestern. Ein Jahr enthält zwei Semester. Semester 1 bis 3 bilden das Basisstudium, die Semester 4 bis 6 das Vertiefungsstudium. Im 7. und letzten Semester des Bachelorstudiums absolvierst du ein berufsorientierendes Praktikum und schreibst deine Abschlussarbeit. Grundsätzlich beinhaltet jedes Semester rund sechs Studienfächer, auch Module genannt, welche im Folgenden näher erläutert werden. Das Sommersemester beginnt im April, das Wintersemester im Oktober.

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Basisstudium

Im Basisstudium erweiterst und vertiefst du deine mathematischen und naturwissenschaftlichen Kenntnisse. Darüber hinaus erhältst du detaillierte Einblicke in die Programmierung, Strömungslehre und Technische Mechanik.

Letztere bieten beispielsweise zusammen mit der Elektrotechnik einen passgenauen Übergang zu den im Vertiefungsstudium zu belegenden Modulen zur Windtechnik. Chemie und Thermodynamik führen dich in die Thematik der regenerativen Wärmeversorgung ein. Durch die Kombination aus interaktiven Vorlesungen sowie Laboren und Übungen wird sowohl das wissenschaftliche Arbeiten mit unterschiedlichen Inhalten und Programmen als auch praxisnahe Erfahrungen und Methodik vermittelt. Weiterführende und neue Sprachkurse vermitteln fachspezifisches Vokabular.

Eine ausführlichere Beschreibung zu den einzelnen Modulen des Basisstudiums findest du im Bereich "Studierende / 1. bis 3. Semester".

Schon in den Grundlagenmodulen stellen wir den Bezug zu regenerativen Energien und Klimaschutz her. Das dort erlernte Wissen und das wissenschaftliche Arbeiten ist elementar und bildet das Fundament für die weitere Vertiefung in die regenerativen Energien.

Volker Quaschning
Professor für Regenerative Energiesysteme

Vertiefungsstudium

Im Vertiefungsstudium wird das bereits erworbene Wissen in Modulen wie "Solare Energiesysteme" oder "Energie- und Anlagentechnik" angewandt und weiterentwickelt. Du lernst die vielfältigen regenerativen Energiesysteme kennen und studierst ihre Wirkweisen. Praxisphasen und Praxisprojekte auf selbstständiger Basis werden integraler Bestandteil des studentischen Alltags. Durch fachübergreifende Module wie die "ökonomische Betrachtung von regenerativen Energien" oder "Software und Simulation" wird ein umfangreiches Wissensfeld geschaffen. Dieses wird durch Wahlpflichtfächer und die Möglichkeit der Auswahl von AWE-Fächern (Allgemeinwissenschaftliche Ergänzungsfächer) im fünften Semester erweitert. Das gleiche Semester könnt ihr ebenfalls für einen Auslandsaufenthalt nutzen.

Eine ausführlichere Beschreibung zu den einzelnen Modulen des Fachstudiums findest du unter "Studierende / 4. bis 7. Semester".

Ein Überblick über die zu belegenden Module kann in den folgenden Grafiken gewonnen werden.

Ob Wind- und Wasserkraft, PV, Biomasse oder Speichersysteme: Im Fachstudium werden die unterschiedlichen Arten der regenerativen Energiegewinnung intensiv studiert. Auch durch Wahlpflichtfächer werden die Studierenden dazu befähigt, ihre Fähigkeiten und Interessen optimal zu nutzen.

Asnakech Laß-Seyoum
Professorin für Chemie

Studienabschluss

Im letzten Semester des Bachelorstudiengangs absolvierst du in einem Betrieb deiner Wahl ein berufsorientierendes Fachpraktikum im Umfang von 12 Wochen und lernst so die Arbeitswelt eines bzw. einer Ingenieur*in oder Wissenschaftler*in kennen. Abgeschlossen wird das Studium durch eine Bachelorarbeit zu einem Thema deiner Wahl. Mehr Informationen finden sich auf den separaten Seiten dazu:

Wir hören bei der Erzeugung von Energie nicht auf zu denken. Solaranlagen zum Beispiel müssen regelmäßig gereinigt werden, damit sie weiterhin hohe Erträge liefern. Gemeinsam mit Studierenden entwickle ich einen Verbund von Drohnen und Robotern, um diese Aufgabe effizient zu erledigen.

Jan Carstens
Professor für Regenerative Energiesysteme

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